Buchtipps Romane

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Buchtipps StarSnoopy

Du bist auf der Suche nach dem besten Roman für deinen Lieblings-Bücherwurm?

Dann schau doch mal, ob eines dieser Schätze den Geschmack treffen könnte.

Bücher - StarSnoopy Buchtipps

Kategorie/Stimmung:

Kriminalgeschichte, Liebesgeschichte und ein Gerichtsdrama in einem.

„Der Roman befasst sich mit isolierten Individuen, mit ihrem von der Norm abweichenden Verhalten und damit, wie sehr wir uns verändern, wenn wir Zurückweisung durch andere erfahren.“ – Delia Owens, Autorin

Der Gesang der Flusskrebse

Delia Owens

Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.

„Erzählt einfühlsam von der Suche nach Geborgenheit, und einer wilden mystischen Landschaft.“

Peter Twiehaus, ZDF Morgenmagazin, 19.07.19

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Kategorie/Stimmung:

Familiengeschichte und Zeitgeschichte

Was Nina wusste

David Grossman

Drei Frauen – Vera, ihre Tochter Nina und ihre Enkelin Gili – kämpfen mit einem alten Familiengeheimnis: An Veras 90. Geburtstag beschließt Gili, einen Film über ihre Großmutter zu drehen und mit ihr und Nina nach Kroatien, auf die frühere Gefängnisinsel Goli Otok zu reisen. Dort soll Vera ihre Lebensgeschichte endlich einmal vollständig erzählen. Was genau geschah damals, als sie von der jugoslawischen Geheimpolizei unter Tito verhaftet wurde? Warum war sie bereit, ihre sechseinhalbjährige Tochter wegzugeben und ins Lager zu gehen, anstatt sich durch ein Geständnis freizukaufen? „Was Nina wusste“ beruht auf einer realen Geschichte.

„‚Was Nina wusste‘ ist Familiengeschichte und Zeitgeschichte in einem. Mit großer Empathie deutet Grossman die Folgen politischer und psychischer Gewalt aus. … Seine beeindruckenden Charaktere geben den Blick frei in die Tiefe menschlichen Empfindens und die Abgründe des 20. Jahrhunderts.“

Carsten Hueck, WDR5 Bücher, 22.08.20

Bücher - StarSnoopy Buchtipps

Kategorie/Stimmung:

Kunstwissenschaft / Allgemeines

Das Geheimnis der Bücher: eine Entdeckungsreise durch die Welt der fantastischen Literatur.

Wonderlands.

Laura Miller

Von Narnia über Mittelerde bis Hogwarts: Wenn berühmte Schriftsteller auf dem Papier ganz neue Welten erschaffen, wird das für den Leser zum Abenteuer. Doch woher nahmen C. S. Lewis, Isaac Asimov und Neil Gaiman die Inspiration für ihre fantastischen Erzählwelten?

Laura Miller hat sich auf Spurensuche begeben und gibt Bücherwürmern und Literaturbegeisterten Einblick in die Ursprünge der Lieblingsgeschichten:

  • Vom Gilgamesch-Epos bis zu den Tributen von Panem: 3000 Jahre Literaturgeschichte von den ersten Epen bis zur Fantasy, von William Shakespeare bis Douglas Adams
  • Hintergrund-Infos und über 300 Abbildungen entführen den Leser in fantastische Welten
  • Literarische Spurensuche: Welche Erzählungen dienten als Inspiration für berühmte Bücher wie „Uhrwerk Orange“ und „Die Brautprinzessin“ ?
  • Bewundernswerte Kreativität: Woher stammen die Ideen von Edgar Rice Burroughs, Arthur Conan Doyle und Jules Verne?
  • Literaturwelten neu entdecken: Das perfekte Geschenk für Buchliebhaber – ein ultimatives Lesevergnügen!

„Ein Begleiter zu Deinen Lieblingsorten und ein Reiseführer zu vielen neuen.“ 

New York Times

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Kategorie/Stimmung:

Witzig, unterhaltsam, sozialkritisch

 

Lubetkins Erbe oder Von einem, der nicht auszog

Marina Lewycka

Nachbarn kommen und gehen.

Mr. Sidebottom bleibt.

Berthold Sidebottom, arbeitsloser Schauspieler in London, hat ein unlösbar scheinendes Problem: Als seine Mutter Lily unerwartet stirbt, droht ihm der Rausschmiss aus ihrer komfortablen Sozialwohnung. Was tun? Kurzerhand bittet er Lilys Bettnachbarin im Krankenhaus, vorübergehend bei ihm einzuziehen und gegenüber dem Wohnungsamt die Rolle seiner Mutter zu spielen. Die alte Dame willigt erfreut ein – doch Inna ist Ukrainerin, spricht nur rudimentäres Englisch und treibt ihn mit ihren ausgefallenen Ideen schon bald an den Rand der Verzweiflung.

„›Lubetkins Erbe‹ ist pures Lesefutter mit Humor und Gefühl, gleichzeitig aber auch ein Buch über ein wichtiges Problem.“

Stefan Keim, WDR 4, Bücher, Buchtipp 05.12.2017

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Kategorie/Stimmung:

Witzig, unterhaltsam

 

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Jonas Jonasson

Allan Karlsson lebt in einem Altersheim und wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die Lokalpresse auf das große Spektakel vorbereiten, hat Allan ganz andere Pläne: Er verschwindet an seinem 100. Geburtstag – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, schließlich hat er schon in jungen Jahren die gesamte Weltpolitik durcheinandergebracht und so manches Abenteuer erlebt …

„Jonas Jonasson gelingt es mit seinem Debüt glänzend zu unterhalten. Er beschreibt liebevoll seine Charaktere, verfügt über eine gehörige Portion Sprachwitz und seine Pointen sitzen. […] ‚Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand‘ ist eine Mischung aus Roadmovie und Schelmenroman in moderner Verpackung. Ein großes Lese-Vergnügen – oder ein Hör-Genuss, denn die Hörbuchfassung wird vom großartigen Otto Sander gelesen.“

Maren Ahring, Norddeutscher Rundfunk

Fehlt dein Lieblings-Roman in unserer Liste? Schreib uns in die Kommentare, welches Buch noch unbedingt mit rein muss und warum! 🙂

„Öffne mich, wenn…“-Briefe.

„Öffne mich, wenn…“-Briefe.

Geschenktipp StarSnoopy - Öffne mich, wenn... Briefe

„Öffne mich, wenn…“-Briefe.
Geschenktipp für Kreative

„Öffne mich, wenn…“-Briefe sind ein ganz besonderes Geschenk für Menschen, denen du etwas sehr persönliches schenken möchtest.

Für das Geschenk brauchst du eine große Kiste und so viele Umschläge, wie du bereit bist, mit kreativen Sprüchen oder kleinen Aufmerksamkeiten zu füllen.

Auf dem Umschlag selbst beschreibst du eine bestimmte Situation, über die du denkst, dass dein Lieblingsmensch gerade eine nette Geste oder ein paar liebe Worte brauchen könnte. In den Umschlag kommt dann eine Kleinigkeit, ein motivierender Spruch oder ein persönlicher Brief.

Öffne mich, wenn - Briefbox
Öffne mich, wenn... Brief mit Gutschein

Tipp für den ersten „Öffne mich, wenn..“-Brief:

Um dem Beschenkten gleich im Vorfeld zu erklären, wie das Spiel funktioniert, kannst du direkt mit einer Erklärung einsteigen.

Schreibe auf den ersten Umschlag:

„Öffne mich, wenn… du wissen möchtest, wie dieses Spiel funktioniert.“

In den Umschlag kommt dann ein Zettel mit der Beschreibung:

„Suche dir, je nach Situation und Laune, täglich einen Brief aus und öffne ihn! Viel Spaß dabei :)“

Ideen für „Öffne mich, wenn..“-Briefe:

Das Spiel kannst du zu allen möglichen Anlässen verschenken: Hochzeit, Valentinstag, Geburtstag… Letzteres kannst du auch zur Bestimmung der Anzahl der Briefe nutzen. Wird die beschenkte Person z.B. 20 Jahre alt, dann kannst du 20 Briefe vorbereiten.

Diese „Öffne mich, wenn…“-Ideen kannst du verwenden! Gleich daneben habe ich die passende Geschenkidee mit aufgeführt, die du in den Umschlag reinlegen kannst.

P.S. Solltest du dich für Geschenke entscheiden, die nicht in die Umschläge passen, verpacke diese einfach separat und vergebe diesen Nummern! Die zum Geschenk passende Nummer kommt dann einfach in den jeweiligen Umschlag.

„Öffne mich, wenn…“ Dazu passendes Geschenk
… du nicht schlafen kannst. / … nicht zur Ruhe kommst. Abendtee oder Lavendelkissen
… du müde bist. Kaffee oder Volksshake Morgenkraft
… du jemanden zum Reden brauchst. Deine Telefonnummer auf einem Zettel (supersüße Geste!)
… du Motivation brauchst. Ein persönlicher Brief
… du Inspiration für einen Filmeabend brauchst. Filmtipps oder Film-Plakat zum Rubbeln
… du total gestresst bist. Entspannungsbad / Badekugeln
… du in Erinnerungen schwelgen willst. Fotos oder ein Fotoalbum mit gemeinsamen Erinnerungen
… du hungrig brist. Eine Einladung zum Essen oder ein Essensgutschein
… du urlaubsreif bist. Mydays Erlebnis-Gutschein-Box oder ein gemeinsamer Ausflug
… dir langweilig ist. Ein Buch oder ein Sudoku-Rätselbuch
… dir der Durchblick fehlt! Brillen-Putztücher oder eine Lupe
… du sauer bist. / … du Lust auf etwas Süßes hast. Leckere Pralinen oder die Lieblingssüßigkeit
… du etwas Schönes sehen möchtest. Ein Bild der beschenkten Person.
… du in eine andere Welt abtauchen möchtest. Ein Buch oder eine Geschichte (Tipp „Die kleinen Leute von Swabedoo“)
… der Schuh mal drückt. Blasenpflaster
… du Fernweh hast. Eine Postkarte aus einem besuchten Urlaubsort
… du einen schlechten Tag hattest. Ein Brief mit motivierenden Worten

Diese Liste lässt sich beliebig lang fortführen… Lasse deiner Kreativität freien Lauf!

Natürlich kannst du die „Öffne mich, wenn..“-Texte auch auf die Wünsche in der StarSnoopy-Wunschliste der beschenkten Person anpassen. Schau dir einfach mal an, was deine Freunde aktuell in ihren Wunschlisten gespeichert haben!

Tipp Memes und Fotos:

Für Leute, die gerne lachen, kannst du die Umschläge mit lustigen Memes und witzigen Bildern befüllen. Und für eine ganz besondere Note kannst du alle „Öffne mich, wenn..“-Texte auf gemeinsame Ereignisse beziehen und schöne gemeinsame Fotos in die Umschläge legen.

Tipp papierlos:

Verschenke ein „Öffne mich, wenn..“-Geschenk per Mail! Hierfür legst du einfach ein E-Mail-Postfach für deinen Lieblingsmenschen an und schickst ihm/ihr einfach auf diese E-Mail-Adresse ganz viele „Öffne mich, wenn…“-Mails. Die Mails kannst du mit lieben Worten, motivierenden Zitaten oder Gutscheinen füllen. Sobald du fertig bist, kannst du dem/der Beschenkten die Zugangsdaten geben.

Die kleinen Leute von Swabedoo

Die kleinen Leute von Swabedoo

StarSnoopy - Ausgewählte Geschichten

Die kleinen Leute von Swabedoo

Verfasser Unbekannt

Vor langer Zeit lebte das glücklichste Volk der Erde in einem Dorf namens Swabedoo. Swabedoodahs – so nannten sich die Bewohner des Dörfchens – hatten stets ein Lächeln im Gesicht, grüßten jedermann und sie liebten es, einander warme, weiche Pelzchen zu schenken.

Jeder Swabedoodah hatte stets ein Säckchen voller Pelzchen über der Schulter, damit er jederzeit seinen Freunden eins schenken konnte. Sie trafen sich auf dem Dorfmarkt und schenkten sich Pelzchen und selbst die Kleinsten unter den Swabedoodahs verschenkten sich beim spielen bereits warme, weiche Pelzchen und es machte sie so glücklich! Denn es zeigte dem anderen, dass er etwas Besonderes ist. Es war eine wundervolle Art „Ich mag dich!“ zu sagen. Genauso glücklich machte es natürlich einen Swabedoodah ein Pelzchen zurück zu bekommen. Es war ein wundervolles Gefühl anerkannt und gemocht zu werden. Wie ein kleiner Schatz wurde das Pelzchen dann behutsam zu den anderen in den Beutel gelegt und man umarmte sich zum Abschied und ging zum nächsten Swabedoodah, um ihm zu zeigen, wie gern man ihn mochte. Ohne Zweifel war ihr gemeinsames Leben sehr glücklich und fröhlich.

Eines Tages lief ein Swabedoodah auf der Suche nach seinen Freunden zu weit aus dem Dorf. Am Waldrand traf er einen großen, grünen Kobold, der dort ganz alleine in einer dunklen Höhle wohnte. Der große Kobold war einsam und er beobachtete oft die kleinen fröhlichen Swabedoodahs und wünschte sich, mit ihnen reden zu können und bei ihnen zu sein. Aber ihm fehlte schlichtweg der Mut sie zu besuchen und zudem hielt er nichts von ihrer Tradition sich warme, weiche Pelzchen zu schenken. Er hielt es für einen großen Unsinn. Der kleine Swabedoodah sah die Traurigkeit in den Augen des Kobolds und griff sogleich in sein kleines Beutelchen um ein Pelzchen heraus zu holen und es dem Kobold zu schenken.

Grinsend hielt der Swabedoodah dem großen, grünen Kobold sein schönstes, wärmstes, glänzendes Pelzchen hin, doch der Kobold nahm es nicht sondern knurrte nur: „Du und deine Pelzchen. Weißt du, eines Tages hast du alle deine Pelzchen verschenkt und dann hast du keine mehr! Also wäre ich du, würde ich vorsichtig mit dem verschenken sein!“ Etwas verwirrt blickte der kleine Swabedoodah zum großen Kobold hoch und legte sein glänzendes Pelzchen wieder zurück in seinen Beutel. Die Worte des Kobolds beschäftigten den kleinen Swabedoodah noch lange. Er verstand nicht, wie es sein konnte, dass ihm Pelzchen ausgehen sollten. Schenkte er einem anderen ein Pelzchen, so bekam er sofort wieder ein Pelzchen zurück – immer! Wie sollten ihm dabei die Pelzchen ausgehen?

Vor seinem Haus in Swabedoo saß der kleine, verwirrte Swabedoodah und grübelte vor sich hin. Nicht lange, so kam ein guter Bekannter vorbei, mit dem er schon viele warme, weiche Pelzchen ausgetauscht hatte. „Wie schön ist dieser Tag!“ rief der Freund, griff in seinen Beutel und gab dem anderen ein Pelzchen. Doch dieser nahm es nicht freudig entgegen, sondern wehrte mit beiden Händen ab. „Nein, nein! Behalt es lieber“ rief der Kleine: „Wer weiß wie schnell sonst Dein Vorrat abnimmt. Eines Tages stehst Du ohne Pelzchen da!“ Der Freund verstand ihn nicht, zuckte nur mit den Schultern, packte das Pelzchen in seinen Beutel zurück und ging davon. Aber er nahm verwirrte Gedanken mit, am gleichen Abend konnte man noch dreimal im Dorf hören, wie ein Swabedoodah zum anderen sagte: „Es tut mir leid, aber ich habe kein warmes, weiches Pelzchen für dich. Ich muss darauf achten, dass sie mir nicht ausgehen.“

Schon bald hatte sich das Gerücht im ganzen Dorf ausgebreitet. Jeder Swabedoodah versuchte seine Pelzchen aufzuheben und wenn mal eines verschenkt wurde, dann nur nach einer gründlichen Überlegung und sehr, sehr vorsichtig. War der andere wirklich ein Pelzchen wert? Die schönen Pelzchen wurden unter dem Bett versteckt und ab und an wurde mal ein Pelzchen gegen etwas eingetauscht, anstatt es zu verschenken. Irgendwo hörte man zwei Swabedoodahs streiten, wer die meisten Pelzchen hätte. Der Bürgermeister von Swabedoo machte sogar eine Erhebung, wie viele Pelzchen insgesamt vorhanden waren, ließ dann mitteilen, dass die Anzahl begrenzt sei und rief die Pelzchen als Tauschmittel aus. Bald stritten sich die kleinen Leute darüber, wie viele Pelzchen eine Übernachtung oder eine Mahlzeit im Hause eines Anderen wert sein müsste. Es gab sogar einige Fälle von Pelzchenraub! An dämmrigen Abenden fühlte man sich draußen einfach nicht mehr sicher. Man begann sich argwöhnisch zu betrachten und die Laune wurde Tag für Tag schlechter und das kleine Volk immer unglücklicher.

Vom Waldrand aus beobachtete der große, grüne Kobold die Situation. Nun fühlte er sich dem Völkchen mehr verbunden, denn sie waren genauso traurig und wurden immer einsamer – genauso wie der Kobold selbst. Er traute sich nun in das Dorf, doch dort grüßte ihn niemand. Niemand lächelte ihn an und niemand machte Anstalten ihm etwas zu schenken. Mürrisch liefen die Swabedoodahs an ihm vorbei, sie stritten sich und die ersten wurden sogar krank. Die Krankheit nannten die Swabedoodahs Rückgraterweichung, denn sie liefen nur noch vor Trauer gebückt und in schweren Fällen bis zum Boden geneigt umher.

Als dem großen, grünen Kobold bewusst wurde, was er getan hatte, war er richtig erschrocken. „Das wollte ich nicht“, sagte er zu sich selbst. Er wollte ihnen nur zeigen, wie die wahre Welt ist, wie seine Welt ist! Er wusste, er müsste das wieder in Ordnung bringen. So überlegte er, was er nun machen könnte und es fiel ihm schließlich auch etwas ein.

Tief in der Höhle des großen, grünen Kobolds befand sich eine Mine mit kaltem, stacheligem Gestein. Er hatte viel Zeit damit verbracht, die stacheligen Steine aus dem Berg zu graben und sie dann bei sich zu stapeln. Er liebte dieses Gestein, es war kalt und prickelte angenehm, wenn er es anfasste. Und es gehörte ihm – das war das wichtigste. Es war sein Schatz und alles, was er hatte. Es war sehr schwer, sich von seinem Reichtum zu trennen, doch schlussendlich entschied er sich, seinen Schatz mit den Swabedoodahs zu teilen.

Er füllte einen großen Sack mit grauen, kalten Steinen und lief sofort in das Dorf der Swabedoodahs. Am großen Marktplatz angekommen, öffnete er das Säckchen, nahm einen Stein heraus und hielt es dem ersten Swabedoodah hin. „Hier, der ist für dich!“. Der Kleine war zunächst verwirrt, doch als er ein aufrichtiges Lächeln auf den Lippen des Kobolds sah, grinste er bis über beide Ohren und umarmte den Kobold und lief schnell nach Hause um seiner Frau und seinen Kindern das schöne Geschenk zu zeigen. Der Kobold schenkte einem Swabedoodah nach dem anderen einen seiner großen, grauen Steine und es machte Spaß! Es war ein schönes Gefühl etwas zu verschenken und dafür ein Lächeln der kleinen Leute zu bekommen. Ein paar Swabedoodahs holten sogar ein Pelzchen hervor, um dem Kobold etwas zurück zu schenken.

Es dauerte nicht lange da holten hier und da die kleinen Swabedoodahs ihre Beutelchen mit Pelzchen unter dem Bett hervor und fingen wieder langsam an sich gegenseitig Pelzchen und Steine zu schenken. Wie leuchteten dann die Augen des Beschenkten! Vor allem aber, wenn man für das Schenken eines Steinchens ein weiches warmes Pelzchen zurückbekam. Häufig überlegte man sich jedoch noch: „Was steckt wohl hinter dem Geschenk?“ und „Ich gab ein warmes, weiches Pelzchen, und was bekam ich dafür? Einen kalten, stachligen Stein! Das soll mir nicht noch einmal passieren.“ – zu tief saß noch die Angst, irgendwann ohne Pelzchen und ohne Steinchen zu bleiben.

Wahrscheinlich wären die kleinen Leute von Swabedoo gern zurück gekehrt zu dem Tag, an dem das Schenken von Pelzchen noch so natürlich und alltäglich war. Viele träumten auch davon, wie sie mit einem Lächeln im Gesicht herum gingen und all ihren Freunden Pelzchen schenkten, doch wenn sie aufwachten, hielt sie immer etwas davon ab, es auch wirklich zu tun. Das ist der Grund, warum das Verschenken von warmen, weichen Pelzchen nur selten geschieht, aber im Geheimen und ohne groß drüber zur sprechen, wird hin und wieder mal einem Swabedoodah eine Freude gemacht. Hier und dort, immer wieder bekommt ein Swabedoodah ein warmes, weiches Pelzchen und fühlt sich glücklich und geliebt und wartet auf den passenden Moment auch ein warmes, weiches Pelzchen zu verschenken.

Geschenktipps zum Valentinstag

Geschenktipps zum Valentinstag

Geschenktipps Valentinstag

Valentinstag bietet einen wundervollen Anlass dem Partner seine Liebe zu zeigen. Robin, das Rotkehlchen von StarSnoopy, hat sich auf die Suche nach ganz außergewöhnlichen Geschenken gemacht.

 

Hier sind ihre Top 6 Valentinstag-Geschenktipps 

Ein gemeinsames Krimidinner

Wer Theater mag, wird ein Krimidinner lieben. Hierbei handelt es sich meist um ein mehrstündiges interaktives Theaterstück bei dem dich neben einem geheimnisvollen und rätselhaften Kriminalfall auch noch ein kulinarischer Hochgenuss erwartet. Das Beste: Du kannst eine tragende Rolle in dem Theaterstück spielen, denn im Laufe des Abends geschieht ein mörderisches Verbrechen, das es aufzuklären gilt!

Krimidinner-Geschenke kannst du auf Erlebnisgutschein-Portalen wie mydays* und Jochen Schweizer* erkunden.

Tipp: Du hast schon ein Geschenk, aber Robins Ideen gefallen dir? Speichere Sie doch gleich in deiner StarSnoopy App ab und lass dich zum nächsten Anlass damit überraschen! Es geht ganz einfach, über die „Teilen“-Funktion deines Handys. 

Eine kluge Lektüre – „What if? Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen“

Der nächste Geschenktipp stammt von einem der Entwickler der StarSnoopy App. „Ein tolles Buch, das wirklich Spaß macht. Dieser Geschenktipp gilt jedem, der sich gerne mit seinem Liebsten über Wissenschaft und Physik unterhält und dabei gerne schmunzelt.“ Randall Munroe, der Autor des Buches, bietet originelle Antworten auf Fragen wie: „Wenn man eine zufällige Nummer wählt und „Gesundheit!“ sagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Angerufene tatsächliche gerade genießt hat?“

Das Buch gibt es als Hörbuch, Taschenbuch oder auch in der gebundenen Ausgabe auf Amazon*!

Flowerbox – DIY Edition

Über einen Blumenstrauß freut sich jede Frau und noch mehr freut sie sich bestimmt über etwas selbst Gemachtes. Warum nicht beides vereinen? Eine Flowerbox ist einfach ein Blickfang und super einfach zu machen. Die Anleitung dazu liefert WOMZ.

 

Kleine Haushalftshilfe-Gutscheine

Wer denkt Gutscheine seien uninteressant und langweilig, hat wahrscheinlich noch nie persönliche Gutscheine geschenkt bekommen! Hört euch doch mal genau an, was euer/e Partner/in euch erzählt. Welche Themen beschäftigen ihn/sie gerade? Kommt er/sie in letzter Zeit gar nicht dazu das Auto zu waschen oder den Backofen zu reinigen?

Wie gut, dass bald Valentinstag ist. Schreibt doch einfach mal einen Gutschein aus und überrascht eure Liebsten mit der Übernahme einiger Haushaltsaufgaben.

 

Gemeinsame Zeit schenken
„Das schönste Geschenk ist gemeinsame Zeit.“

Das findet Robin auch, und deswegen ist das ihr letzter Tipp. Ein gemeinsamer Spaziergang, ein romantisches Dinner oder einfach mal bei einem Gläschen Wein auf der Couch über den Tag reden.

Gemeinsame Zeit kann ab jetzt übrigens auch ein Wunsch in deiner Wunschliste sein! Hier geht es zu den Herzenswünschen!

Robin und das StarSnoopy Team wünschen einen schönen Valentinstag!

 

„Öffne mich, wenn…“ – Briefe

Ein ganz wundervolles und persönliches Geschenk, ist eine Kiste voller „Öffne mich, wenn…“ – Briefe. Was das ist, haben wir in diesem Blogbeitrag beschrieben!

 

Herzenswünsche von StarSnoopy

Herzenswünsche von StarSnoopy

Manchmal haben wir ganz besondere Wünsche. Wir wünschen uns Geschenke, die mit Geld nicht zu kaufen und mit Gold nicht aufzuwiegen sind.

Und um diese Herzenswünsche auch in eure Wunschlisten zu bringen, gibt es jetzt die StarSnoopy-Herzenswünsche-Seiten.

Ein gemeinsamer Ausflug, ein gemeinsamer Kochabend oder einfach ein Spieleabend? Das lässt sich jetzt ganz einfach in eure Wunschliste hinzufügen!

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Und so funktioniert’s:

  1. Wähle hier einen Herzenswunsch aus.
  2. Nutze die “Teilen”-Funktion deines Handys, um den Herzenswunsch mit der StarSnoopy-App zu teilen.
  3. Wähle eine Wunschliste.
  4. Teile die Wunschliste mit deinen Liebsten.

Was ist dein größter Herzenswunsch? Sag es uns in den Kommentaren, damit wir ihn auf unserer StarSnoopy-Herzenswunsch-Seite ergänzen können!